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Dezentrale Auftragserzeugung und -vergabe für FTF

Decentralized Job Creation and Allocation for AGVs

  1. M.Sc. Dominik Colling Institut für Fördertechnik und Logistiksysteme (IFL), Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
  2. B.Sc. Sascha Ibrahimpasic Institut für Fördertechnik und Logistiksysteme (IFL), Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
  3. Dipl.-Inf. Andreas Trenkle Institut für Fördertechnik und Logistiksysteme (IFL), Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
  4. Prof. Dr.-Ing. Kai Furmans Institut für Fördertechnik und Logistiksysteme (IFL), Karlsruher Institut für Technologie (KIT)

Zusammenfassungen

KARIS PRO ist ein modulares, dezentral gesteuertes fahrerloses Transportsystem. Dadurch dass sowohl die Lagerplatz- als auch die Auftragsverwaltung von den Fahrzeugen übernommen wird, kann auf eine zentrale Leitsteuerung verzichtet werden. In diesem Artikel werden die dafür notwendigen Komponenten, die dezentrale Auftragserzeugung und die dezentrale Auftragsvergabe, beschrieben. Die dezentrale Auftragserzeugung, die Aufträge automatisch aus dem Lagerstand ableitet, ermöglicht es zusätzlich Aufträge zu generieren, ohne dass zuvor Transportbeziehungen zwischen Übergabestellen eingelernt werden müssen. Dies bietet zusätzliche Flexibilität bezüglich Layoutveränderungen, da das Hinzufügen, das Entfernen, das Verändern oder der Ausfall einer Übergabestelle keine Änderungen bei den Transportbeziehungen der mit ihr verbunden Übergabestellen notwendig macht.

KARIS PRO is a modular, decentralized controlled automated guided vehicle system. There is no need for a central master controller as both the warehouse management and the job management is carried out by the vehicles. In this article, we present two of the required components, a decentralized job creation system and a decentralized job allocation system. As the vehicles also carry out the warehouse management, the decentralized job creation system is able to derive jobs from the distribution of stock within the warehouse. It can create jobs without a prior teaching of transport connections between transfer points. This provides additional flexibility in layout changes, because adding, removing, altering or loss of a transfer point does not require a change of transport connections of connected transfer points.

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