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Mobile Messeinrichtungen zur Prozessdiagnose in Stückgutförderanlagen

  1. Dipl.-Ing. Jörg Monecke Institut für Logistik und Materialflusstechnik ILM, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
  2. Dipl.-Wirtsch.-Ing. Robert Schulz Institut für Logistik und Materialflusstechnik ILM, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
  3. Prof. Dr.-Ing. Hartmut Zadek Institut für Logistik und Materialflusstechnik ILM, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg

Zusammenfassung

Ein wesentlicher logistischer Aspekt der Produktqualität ist die Prozessqualität, für die anerkannte Verfahren zur lückenlosen Messung und Dokumentation fehlen. Eine Möglichkeit bieten Messungen von Bewegungsvorgängen und mechanischen Beanspruchungen auf die Stückgüter durch mitfahrende Beobachter. Für die Beurteilung der Prozessqualität und die Prozessdiagnose sind orts- und ursachenbezogene Datenauswertungen erforderlich. Mit einem solchen Verfahren können Hersteller und Betreiber von Förderanlagen die Produkt- und Prozessqualität dokumentieren und Hinweise für zustandsbasierte Instandhaltungen der Anlagen erhalten. Die modular aufgebauten Messeinrichtungen erlauben eine problemlose Anpassung der Sensorik an das Einsatzszenario des Anlagenbetreibers. Die Sensoren erfassen zeit- und ortsbezogen z. B. Beschleunigungen, Neigungen, Temperaturen und feste oder lose Rollen. Die Spannungsversorgung ist an die erforderliche Einsatzdauer anpassbar. Durch das Erkennen konstruktiver Merkmale der Förderelemente ist eine räumliche Zuordnung der Messsignale auch in schwer zugänglichen und komplexen Stückgutfördersystemen möglich. Die Messdaten können zur Echtzeitdarstellung über WLAN übertragen werden, bei komplexen Anlagen kommen mitfahrende Datenlogger zum Einsatz. Zur Interpretation der Signale werden Datenanalysesysteme eingesetzt.

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