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Assessment of damage behavior of twisted ropeway ropes in operation

Untersuchung des Schädigungsverhaltens Seilbahnseilen durch Verdrehung im Betrieb

  1. Dr.-Ing. Konstantin Kühner Jakob AG, Schweiz
  2. Unv.-Prof. Dr.-Ing. Dr. h. c. Karl-Heinz Wehking IFT Universität Stuttgart

Abstracts

Wire ropes naturally build up torque and twist under tension or while running over sheaves. Within operation of rope drives, the twist is massaged through different rope sections and remains in specific areas, changing the ropes basic geometry. This leads to vibration, wear and a reduced rope lifetime. Former research projects could identify a relation between the dimension of twist and the rope bending cycles until failure in laboratory tests, but it was neither possible to predict the expectable amount of twist in an existing installation nor to evaluate how many rotations of a rope in operation will lead to a specific amount of twist. A funded two-years research project dealt with twist initiators, their quantitative effects and the fatiguelife of twisted ropeway-ropes. The project followed three basic topics: • Bending tests on twisted langslay ropes generating additional lifetime factors of Feyrer’s formula • Theoretic investigation on quantity of influences of mechanic twist initiators, using FMEA of relevant parameters. Comparison of rotation theory and measurements on existing ropeways with an innovative rotation sensorsystem. • Rope lay length analysis by filtered magnetoin-ductive rope test signals of almost discarded haulingropes identifying the storage of twist in jigback tramways. The results were combined to a final model allowing to predict rotation and twist storage by design parameters as well as to quantify effects on ropes lifetime.

Geschlagene Stahldrahtseile aus Rundlitzen bauen Drehmomente auf und verdrehen sich, wenn sie gespannt werden oder über Rollen und Scheiben bewegt werden. Während ein Seiltrieb ein Arbeitsspiel vollzieht, wird der Drall durch das Seil hindurch gewalkt und kann in bestimmten Abschnitten gespeichert werden. Hier ändert sich die ursprüngliche Seilgeometrie, wodurch Vibrationen, Verschleiß und letztlich verkürzte Seillebensdauern entstehen können. Bisherige Forschungsprojekte beschäftigten sich mit dem Zusammenhang aus der definierten Verdrehung von Seilen und deren Lebensdauer im Labor. Jedoch war es bisher nicht möglich, die entstehende Seilverdrehung in einem realen Seiltrieb vorherzusagen. In der Praxis werden zudem die Umdrehungen des Seils meist nur mit einfachen Farbmarkierungen oder ähnlichem während der Fahrt untersucht. Es konnte jedoch bisher keine Aussage darüber getroffen werden, wie viele Umdrehungen eines Seils im Betrieb zu nennenswerter Seilverdrehung führen können. Ein durch die DFG gefördertes zweijähriges Forschungsprojekt hat sich daher mit Drallverursachern, ihren quantitativen Einflüssen und der Lebensdauer von verdrehten Seilen am Beispiel von Seilbahnen beschäftigt. Die Ergebnisse von Versuchen, Praxismessungen und theoretischen Betrachtungen wurden in einem abschließenden Gesamtmodell verbunden, mit dessen Hilfe man die Rotation und Drallspeicherung anhand von Konstruktionsparametern einer Seilbahn voraussagen kann. Zudem lassen sich nun quantitative Auswirkungen des Dralls auf die Seillebensdauer ermitteln.

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