Rechnergestützte Planung von Distributionszentren durch Einsatz der Graphentheorie
Jobi
Boris Sebastian
Wehking
Karl-Heinz
Obwohl Distributionszentren (DZ) zentrale Kernelemente von Lieferketten darstellen, lässt sich gegenwärtig keine strukturierte Methodik finden, um diese objektiv, systematisch und insbesondere ganzheitlich über alle Funktionsbereiche hinweg – vom Wareneingang über die Kommissionierung bis zum Warenausgang – zu planen. Der vorliegende Artikel befasst sich mit dieser wissenschaftlichen Lücke und beschreibt wie mit Hilfe von analytisch modellierten Standardmodulen innerhalb der verschiedenen Funktionsbereiche eines DZ durch Anwendung eines graphentheoretischen Ansatzes funktionsbereichsübergreifende Varianten von DZ generiert werden können. Zur automatisierten Ermittlung der optimalen Standardmodulkombination bzw. der optimalen DZ-Variante werden modifizierte Algorithmen zur Findung der kürzesten Wege innerhalb eines Graphen angewendet.
620
periodical
academic journal
Logistics Journal
2013
10
2013
1860-5923
urn:nbn:de:0009-14-37602
10.2195/lj_NotRev_jobi_de_201310_01
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0009-14-37602
jobi2013