Sie sind hier: Startseite Proceedings
Artikelaktionen

Proceedings

From Concept to Reality: Developing Sidewalk Robots for Real-World Research and Operation in Public Space

  1. M.Sc. Marko Thiel Institute for Technical Logistics, Hamburg University of Technology
  2. M.Sc. Justin Ziegenbein Institute for Technical Logistics, Hamburg University of Technology
  3. M.Sc. Noel Blunder Institute for Technical Logistics, Hamburg University of Technology
  4. M.Sc. Manuel Schrick Institute for Technical Logistics, Hamburg University of Technology
  5. Prof. Dr.-Ing. Jochen Kreutzfeldt Institute for Technical Logistics, Hamburg University of Technology

Zusammenfassungen

Mobile robots operating on sidewalks promise to automate various tasks of public life. At present, however, such robots are still a relatively new and rarely encountered technology. In Germany, these robots are operated in the context of isolated pilot tests. There are only a few commercial operators and just as few publicly accessible documented robot developments and test operations by research institutions. Yet it is research in a real-world setting that is essential for the development and validation of systems and algorithms. In this contribution, we present a research robot platform for use on sidewalks in public space: Using delivery robots as a practical example, a mobile robot was developed, equipped for real-world research, and approved for manual and automated deployment on streets and sidewalks in the German city of Lauenburg/Elbe. This paper presents the development process adapted from common automotive technical standards, describes the identified requirements for the robot, the derived robot concept, and finally its implementation in an approved prototype delivery robot. In particular, we discuss remaining limitations and present extensive lessons learned. In this way, we not only comprehensively present the current requirements for such robots and how to implemented them, but also support further research in this relevant field.

Mobile Roboter, die sich auf Gehwegen fortbewegen, versprechen die Automatisierung verschiedener Aufgaben des öffentlichen Lebens. Derzeit sind solche Roboter jedoch noch eine relativ neue und selten anzutreffende Technologie, in Deutschland beispielsweise nur im Rahmen einzelner Pilotversuche. Es existieren nur wenige kommerzielle Betreiber und ebenso wenige öffentlich zugänglich dokumentierte Roboterentwicklungen und Testbetriebe durch Forschungseinrichtungen. Dabei ist gerade die Forschung in einem realen Anwendungsfeld für die Entwicklung und Validierung von Systemen und Algorithmen unverzichtbar. In diesem Beitrag stellen wir eine von uns entwickelte Forschungsroboterplattform für den Einsatz auf Gehwegen im öffentlichen Raum vor: Es wurde ein mobiler Roboter am konkreten Beispiel von Lieferrobotern entwickelt, für praktische Forschung in einem realen Einsatzumfeld ausgerüstet und eine Genehmigung für den manuellen und automatisierten Betrieb auf Straßen und Gehwegen in der deutschen Stadt Lauenburg/Elbe erhalten. Dieser Beitrag stellt den Entwicklungsprozess in Anlehnung an gängige technische Standards aus dem Automobilbereich dar, beschreibt die identifizierten Anforderungen an die Roboter, das abgeleitetes Roboterkonzept und schließlich dessen Umsetzung in Form eines genehmigten prototypischen Lieferroboters. Insbesondere diskutieren wir verbleibende Einschränkungen und stellen umfangreich gewonnene Erkenntnisse dar. Damit stellen wir nicht nur umfassend dar, welche Anforderungen aktuell an solche Roboter gestellt werden und wie diese umgesetzt lassen, sondern unterstützen auch die weitere Forschung auf diesem relevanten Gebiet.

Keywords

Volltext

Lizenz

Jedermann darf dieses Werk unter den Bedingungen der Creative Commons Namensnennung 4.0 International (CC BY 4.0) elektronisch über­mitteln und zum Download bereit­stellen. Der Lizenztext ist im Internet unter der Adresse https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de abrufbar.

Anzahl der Zitationen

Besuchen Sie Google Scholar um herauszufinden, wie oft dieser Artikel zitiert wurde.